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4 Tipps für dein Instagram Design

Aktualisiert: 29. Nov. 2021

In diesem Beitrag möchte ich dir 4 Tipps mit an die Hand geben, wie auch du zu einem richtig guten Instagram Design kommst.

Gerade auf Instagram ist dein Design unglaublich wichtig, um deine Wunschkunden zu erreichen und für einen guten ersten Eindruck zu sorgen. Die meisten Unternehmerinnen wissen das auch, aber dennoch wird das Instagram Design vor sich hergeschoben.


Warum?


Weil das Thema Design zu Beginn ein wirklich großes Thema ist, bei dem man auch auf einige Details achten muss.


Und um dir genau diese Hürde zu nehmen, gebe ich dir nun 4 Tipps für dein Instagram Design an die Hand, damit auch du endlich zu einem Instagram Feeed mit “Wow Effekt” kommst!


1. Farben und Schrift


Bevor du mit deinem Instagram Design startet, musst du zuerst deine Farben und Schriften auswählen. Denn diese beiden Punkte sind natürlich ausschlaggebend für dein Instagram Design.


Damit deine Farben und Schriften auch wirklich zu dir und deiner Marke passen und obendrein auch deine potenzielle Zielgruppe anspricht, ist deine Markenidentität ein grundlegendes Fundament.


Wie du deine Farben und Schriften auswählen kannst und welches Tool dir dabei weiterhilft, kannst du in meinem Blogbeitrag “Darum ist dein Brand Design so wichtig für dich und deine Marke” nachlesen.


Wie viele Farben brauchst du für einen ansprechenden Feed?


Das hängt ganz von deinem Typ ab. Als sehr minimalistische Marke könnte schon eine Hauptfarbe genügen.


Ich empfehle grundsätzlich immer 1-3 Hauptfarben zu bestimmen und dazu passende Farbabstufungen zu nutzen.





Bei deinen Schriften solltest du auf eine gute Lesbarkeit achten und allerhöchstens 3 verschiedene Schrift Typen nehmen. Bei einigen Schriften gibt es sogar eine Kombinationsmöglichkeit, wo du direkt 2 passende Schriften auf einmal bekommst.


Du kannst dir deine Schriften auf Canva aussuchen oder über separate Seiten zukaufen.


Zum Beispiel:


Vorteil bei den zugekauften Schriften ist, dass du gleich Lizenzen für deine Webseite bekommst. So kannst du auch deinen Webauftritt grafisch anpassen.




2. Wähle dein Feed Design


Bestimmt hast du schon einmal von dem Instagram Feed Design gehört?


Hierbei handelt es sich um die Anordnung deiner Postings/Grafiken in Spalten und Zeilen.


Mit einem Blick sieht man 12 Postings auf einem Bildschirm. Hier ist es wichtig, ein stimmiges Gesamtbild zu kreieren. Und da kommt das Feed Design zum Einsatz.


Hier die gängigsten Feed Designs im Überblick:




Schachbrett Muster:


Hier wechselt sich Bild und Grafik immer wieder ab. Genau wie auf einem Schachbrett.










Diagonales Muster:


Hier postest du deine Beiträge so, dass in der Diagonale ein Muster entsteht. Zum Beispiel eine Diagonale in Brandingfarbe Nr. 1 und die nächste dann zum Beispiel mit vollflächigen Bildern. Dann wieder eine Diagonale in Brandingfarbe und so weiter…






Spalten Muster:


Die Spalte ist ähnlich wie die Diagonale nur eben nicht diagonal, sondern in jeweils einer Spalte. In Spalte Nr. 1 Kannst du zum Beispiel immer Bilder nutzen. In Spalte Nummer 2 immer Grafiken und in der dritten Spalte dann Zitate oder wieder Bilder.



Puzzle Muster:


Das Puzzle Muster sieht man nicht ganz so häufig, weil es in der Planung und Umsetzung etwas aufwendiger ist.


Hier geht es darum immer ein komplettes Bild zu kreieren. Wenn man einen “falschen Post” nimmt, wäre das Bild wieder durcheinander gebracht. Deshalb ist hier eine Planung wirklich wichtig.


Am Ende ergibt es aber einen wirklich eindrucksvollen Feed.



3. Weniger Design ist oft mehr!


Nachdem du dein Brand Design bestimmt hast und deine Farben und Schriften bestimmt hast, kannst du nun deine ersten Instagram Designs erstellen. Was du aber bitte beachten musst: Weniger Design ist oft mehr. Denn man sieht auf einem Blick ja immer deiner letzten Postings. Wenn jede Grafik sehr viele Elemente und Texte beinhaltet, kann das auf den Gesamteindruck oft zu viel sein. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass “zu viel” auch sehr verwirren kann.


Deshalb konzentriere dich wirklich auf deine Aussage und deinen CTA (Call to Action). Es müssen nicht 5 verschiedene Blüten und Blätter auf dein Design, um gesehen zu werden. Es geht darum, deine Community direkt abzuholen. Dafür müssen sie wissen, worum es bei deinem Beitrag geht.


Zum Beispiel:

Du möchtest in deinem Post deine kostenlose Challenge bewerben.


Was muss unbedingt auf die Grafik?


Das Wort Challenge.

Der Vermerk “Kostenlos”

Den Themenschwerpunkt / Challenge Name



4. Deine Bildsprache - vergiss dich nicht!


Auch wenn es in den ersten 3 Punkten um deine Farben, Schriften und Designs geht, besteht ein optimaler Instagram Feed nicht nur aus Grafiken. Was definitiv nicht fehlen darf, sind Bilder von dir oder gerne auch Stock Bilder.


Wichtig ist, dass sie farblich gut zueinander passen. Wähle hierfür Stock Bilder “Bundles” von einem Designer aus oder nutze einen Farbfilter für all deine Beiträge. Zum Beispiel die App Lightroom.


Ich zum Beispiel nutze aktuell keinen Filter, sondern nutze Stock Bilder von einem Designer und schaue bei meinen Bildern, dass die Lichtgebung gut passt und meine Klamotten zu meinen Branding Farben passen.


Mit diesen Tipps wirst du nicht nur als qualitative Marke auf Instagram Sichtbar, sondern du überzeugst damit auch deine potentiellen Wunschkunden und steigerst damit deine Reichweite.


Wenn du mehr Tipps und Infos rund um Instagram und dein Brand Design erfahren möchtest, folge mir gerne auch auf Instagram unter @tina.huscher.design!



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